Στην κοινή επιστολή* 7 δευτεροβάθμιων και τριτοβάθμιων οργανώσεις για ελληνοτουρκικά απάντησε το αρμόδιο Υπουργείο Εξωτερικών της Γερμανίας .
Η απάντηση της αρμόδιας υπηρεσίας του γερμανικού Υπουργείου Εξωτερικών για θέματα της Τουρκίας
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihr Schreiben an Bundesaußenminister Maas, in dem Sie auf die provokative Politik der Türkei gegenüber Griechenland hinweisen. Als für die Türkei zuständiges Länderreferat wurden wir gebeten, Ihnen zu antworten.Wir teilen Ihre Sorge um die zunehmenden Spannungen im östlichen Mittelmeer. Diese werden zu einer immer größeren Belastung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union. Die Souveränität von EU-Mitgliedsstaaten gilt es zu schützen und Griechenland kann hier ebenso wie die Republik Zypern auf deutsche Solidarität zählen. Der Besuch von Außenminister Maas am 21. Juli in Athen war Ausdruck dieser Überzeugung.
Gleichzeitig ist es in beiderseitigem Interesse, eine Eskalationsspirale zu vermeiden. Insofern hat Bundesaußenminister Maaß hier mehrfach erklärt, dass das Völkerrecht eingehalten werden muss und im östlichen Mittelmeer dringend Schritte zur De-Eskalation notwendig sind. An einem offenen und ehrlichen Dialog, auch und gerade zu unterschiedlichen Interpretationen des einschlägigen Völkerrechts, geht kein Weg vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Referat 208
Türkei, Schweiz, Liechtenstein, Island, Norwegen
Auswärtiges Amt
11013 Berlin
*Eπιστολή των φορέων
31.07.2020
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Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,
Sehr geehrte Frau Kommissionspräsidentin von der
Leyen,
Sehr geehrter Herr Außenminister Maas,
wir, die Bürger
griechischer Abstammung in Deutschland und Europa, in den USA, Kanada, Afrika
und Ozeanien, leben harmonisch in unserer neuen Heimat mit allen Menschen
zusammen, akzeptieren die demokratische Grundordnung, gehören der westlichen
Wertegemeinschaft an und glauben an den europäischen Einigungsvorgang. Wir
ersuchen Sie Stellung zu nehmen, im Rahmen der Europäischen Union zu agieren
und Maßnahmen gegen die Türkei zu ergreifen.
Sie wissen bereits, dass in letzter Zeit der Türkische Präsident Recep
Tayyip Erdoğan immer provokanter wird, das internationale Recht verletzt, den
laizistischen Charakter der Türkei untergräbt und versucht, eine „neue Türkei“
mit „religiöser Verfassung“ zu gründen, die internationalen Gremien missachtet
und versucht, seine Agenda und Spielregeln durchzusetzen. Vor allem aber
organisiert und verantwortet er immer gefährlichere und aggressivere Attacken
gegen Griechenland.
Wir müssen leider mit
Enttäuschung feststellen, dass jedes Mal, wenn Erdoğan die geltenden
internationalen Verträge gegen Griechenland verletzt, die Europäische Union mit
Ermahnungen anstatt mit Sanktionen reagiert, was dazu führt, dass er mit noch
stärkerer Kühnheit agiert.
Frau Bundeskanzlerin,
Frau Kommissionspräsidentin,
Herr Außenminister,
in den letzten Jahren nutzt
die Türkei das Flüchtlingsproblem als Erpressungshebel, droht Europa und agiert
gegen Griechenland. Es sind nicht einmal sechs Monate vergangen, seitdem
Erdoğan die Flüchtlinge an die türkisch-griechische Grenze in Evros brachte,
mit dem Ziel, ein Problem für Griechenland und eine Drohkulisse für Europa zu
generieren. Vor wenigen Tagen hat er zudem griechische Hoheitsgewässer um die
Ägäis-Insel Kastellorizo verletzt und eine NAVTEX ausgegeben, was leider das
US-Amerikanische State Department dazu gebracht hat, in einer ersten
Stellungnahme von „umstrittenen“ Gewässern zu sprechen.
Diese
„umstrittenen“ Gewässer sind nicht nur griechisch, sondern und insbesondere
auch europäische Gewässer. Aus diesem Grund müssen die Mitgliedsländer und die
EU diese schützen.
Für diese Probleme in Griechenland, in der Ägäis
und im Östlichen Mittelmeer trägt allein die
Türkei die Verantwortung und deswegen ersuchen wir Deutschland und die
EU, mit
Entschlossenheit zu reagieren.
Es ist
unabdingbar mit kurzfristigen und abgestimmten Aktionen, ein Ende der
Aggressionen der Türkei herbeizuführen und die schwebende militärische
Auseinandersetzung zwischen
Griechenland und der Türkei abzuwenden, damit Europa und die EU eine
Zone von Frieden und Wohlstand weiterhin bleibt.
Wir, die Griechen Europas
und der Welt, vereint und treu dem europäischen Friedensprojekt, bitten Sie
darum, die deutsche Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union damit zu
kennzeichnen, dass mutige und effektive Maßnahmen und Sanktionen gegen die
Türkei unternommen werden, da ihre Attacken gegen Griechenland in Wirklichkeit
Attacken gegen die Europäische Union sind und da sie, bei der Umwandlung eines
Weltkulturerbes, der Hagia Sophia, in eine Moschee, ein globales Symbol des
verständnisvollen Zusammenseins von verschiedenen Religionen und Kulturen aufgehoben
hat und zudem ihr die internationalen Foren und Organisationen gleichgültig
sind.
In Erwartung Ihrer Reaktion und kurzfristiger
Aktionen,
Hochachtungsvoll
WELTVERBAND DER AUSLANDS-KRETANER
WELTVERBAND DER AUSLANDS-EPIROTEN
WELTVERBAND DER GRIECHISCHEN VEREINE AUS
THESSALIEN
PAN-MAZEDONISCHE WELTVERBÄNDE
INTERNATIONAL CONFEDERATION OF PONTIAN GREEKS
WELTVERBAND DER VLACH AMPHIKTYONIE
VERBAND DER THRAKERVEREINE IN EUROPA
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