Überraschung nach Plan "έκπληξη με προγραμματισμό" είναι ο τίτλος άρθρου της Süddeutsche Zeitung για την δεύτερη συνεχομενη άνοδο σε κατηγορία της ελληνικής ομάδας καλαθοσφαίρισης BC Hellenen Muenchen.
Der BC Hellenen hat auch in der 1. Regionalliga viel vor. Nach dem zweiten Aufstieg in Serie will er
Von Andreas Liebmann , München
Eine Explosion ist zu hören, ein Feuerball breitet sich aus. Fetzen fliegen. Dann ein Basketball, von der Dreierlinie glatt durchs Netz. Schließlich spricht Konstantin Kirsch in ein Mikrofon. Deutsch mit griechischen Untertiteln. Man hört es dem Namen Kirsch nicht an, aber natürlich beherrscht der Vorsitzende des Basketball-Clubs Hellenen München auch Griechisch. Er ist Halbgrieche. Dennoch ist er beim Deutsch geblieben für diesen neuen Imagefilm seines Vereins, obwohl sich dessen griechische Variante an Griechen richtet, speziell an griechische Firmen.
Gerade ist der BC Hellenen Meister der 2. Regionalliga Süd geworden, das stand schon vor dem letzten Saisonspiel am vergangenen Samstag fest, einem 81:51-Sieg in Milbertshofen. Ein Jahr nach dem verlustpunktfreien Aufstieg in die Bayernliga ist das Team also durchmarschiert, so wie es Kirsch vorgehabt hatte. Nun hofft er, dass er Firmen in Griechenland auf seinen Klub aufmerksam machen kann, oder hiesige Unternehmer mit griechischem Hintergrund. Denn - das muss man bei Kirsch eigentlich kaum dazusagen: Er hat viel vor. "Ich glaube, wir werden wieder sehr positiv überraschen", sagt der 38-Jährige.
Andere zu überraschen, gehört schon zur jüngeren Tradition jenes Vereins, der vor knapp drei Jahren plötzlich aus dem Nichts ein Zweitliga-Frauenteam meldete, nachdem er einen ganzen Schwung Basketballerinnen samt Spiellizenz vom FC Bayern München übernommen hatte. Das ambitionierte Projekt endete nach wenigen Monaten, doch seitdem steigen die Männer auf, und von den Erfahrungen dieser Episode zehrt der gesamte Verein bis heute. Kirsch selbst hatte die griechischen Wurzeln des Klubs vor Jahren gelockert, ihn geöffnet für Nationalitäten aller Art, aber ganz gebrochen haben sie mit ihrer Herkunft natürlich nicht. Spieler wie Apostolos Diamantis oder Ioannis Vasileiadis stehen ebenso dafür wie der aktuelle Trainer Dimitrios Linardou. Und nun setzen sie nicht nur bei der Sponsorensuche auf griechische Landsleute, sondern auch beim Vermehren des Publikums, der "Community", wie Kirsch sagt. Denn es ist ja nicht so einfach: In dieser 1. Regionalliga, in die der Klub nun aufgestiegen ist, gibt es in Schwabing und Oberhaching-Deisenhofen bereits zwei Münchner Klubs, und über allen schwebt noch der FC Bayern. Doch in München lebten mehrere zehntausend Griechen, und die seien basketballbegeistert. Deshalb glaubt Kirsch daran, dass man mit entsprechendem Marketing bald noch deutlich mehr Zuschauer anlocken könne.
Das ist nur ein Punkt auf seiner Liste, der Vorsitzende hat viel zu tun. Mit dem Hauptsponsor OSB sei er übereingekommen, "dass wir nicht nur um den Klassenerhalt kämpfen wollen". Heißt: Oben mitspielen. Mindestens die Basis schaffen, um bald auch die zweite Liga ProB zu erklimmen. Zunächst müsse dafür der Kader verstärkt werden, sagt Kirsch. Und auch hier sei es zu erwarten, dass sein Klub sich mit Schwabing, Oberhaching, Bad Aibling und anderen um Personal balgen werde. "Da gibt es etwa 20 Kandidaten, auf diese Spieler werden sich alle Klubs schmeißen", ahnt Kirsch. Wie er mit diesem Wettbieten umgehen werde, wisse er nicht. "Bauchgefühl" werde er brauchen. "Es ist eine spannende Erfahrung für den ganzen Verein."
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