„Nie wieder Krieg“ sagte Nikos Skaltsas und
beendete seine Rede heute Morgen vor dem Schafstall. In diesem Stall in
Oberjesingen waren Nikos Skaltsas und weitere 28 griechische
Zwangsarbeiter im Winter 1944/45 untergebracht (s. Fotos).
In
einer von OB Sprißler eröffneten Gedenkt Veranstaltung, gefolgt von
einem spontanen griechischen Dankeswort (EEE.BB) nahm der 92jähriger
aus Athen das Mikrophon und schilderte über eine Stunde lang
im Stehen,
seine Erlebnisse von damals. Unter den Anwesenden waren auch ehemalige
Spielkameraden. Jungs aus dem Dorf mit denen die Zwangsarbeiter Fußball,
Schneeball und Schlitten spielten bzw. führten. Auch Olga war dabei.
Die Tochter vom Schafstall-Eigentümer den die Zwangsarbeiter wegen
seiner Gutmütigkeit „Vater“ nannten und er dabei weinte. Alle diese
Ehemaligen gingen ans Mikrophon und erzählten kleine Episoden von
damals. Viele könnte nur mit Mühen ihre Tränen unterdrücken.
Eine
sehr schöne Antikriegsveranstaltung hat heute Morgen in Oberjensingen
stattgefunden. Den Organisatoren und den Gästen aus Athen, sei Dank.
KK
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